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Unwetter in Nordkorea: Zehntausend Menschen tot oder vermisst

Bei den schweren Unwettern und Überschwemmungen in Nordkorea Mitte Juli sind nach jüngsten Angaben von Menschenrechtlern mehr Menschen zu Schaden gekommen als bisher bekannt.

Seoul - Rund 4000 Menschen seien von den Behörden als vermisst eingestuft, berichtete die südkoreanische Gruppe Good Friends am Mittwoch, die in der Vergangenenheit sehr verlässliche Informationen über Ereignisse in dem stark abgeschotteten Nachbarstaat geliefert hatte.

Ein schwerer Taifun mit anschließenden zweiwöchigen starken Monsun-Regenfällen war am 10. Juli über Nordkorea hinweggezogen. Sowohl staatliche nordkoreanische Medien als auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz - das sich auf Regierungsangaben aus Pjöngjang stützte - hatten danach nur von «mehreren hundert Toten oder Vermissten» berichtet. (tso/AFP)

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