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Unwetter: Lage in Brasilien bleibt weiter kritisch

Für die Bewohner in den Hochwassergebieten im Nordosten Brasiliens ist keine Entwarnung in Sicht. Inzwischen sind über eine Million Menschen von dem Hochwasser betroffen. 40 Menschen kamen bisher ums Leben.

In mehr als 200 Städten herrscht derzeit der Ausnahmezustand. Die Pegelstände vieler Flüsse sind aufgrund der starken Regenfälle um mehrere Meter über Normalmaß gestiegen. Weite Landstriche sind überflutet.

Mehr als 300.000 Einwohner mussten nach Medienangaben ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Wer nicht bei Freunden oder Angehörigen unterkam, wurde in Notunterkünfte einquartiert. Die Armee verteilt Hilfsgüter in den betroffenen Regionen.

Das Auswärtige Amt stellte unterdessen 200.000 Euro Soforthilfe für Nothilfemaßnahmen zur Verfügung. Auch das katholische Hilfswerk Caritas hat eine Ausweitung der Hilfen angekündigt. (sh/dpa)

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