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Unwetter: Tropensturm Fengshen erreicht Südchina

Der schwere Tropensturm Fengshen hat nach verheerenden Verwüstungen auf den Philippinen am Mittwoch die chinesische Küste erreicht. Inzwischen hat der Sturm nachgelassen, doch die Behörden sind in Alarmbereitschaft.

Der zu einem schweren Sturm abgeschwächte Taifun löste nahe der Metropole Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong starke Regenfälle und Winde aus, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Es wurde jedoch erwartet, dass sich der Tropensturm über Südchina weiter abschwächen würde. Auf den Philippinen hatte der Taifun zahlreiche Todesopfer gefordert.

In Hongkong wurden wegen des Sturms Schulen geschlossen sowie Fährverbindungen und Flüge gestrichen. Auch in Shenzhen fiel der Unterricht an Grund- und Mittelschulen aus. Mehr als 13.000 Boote und Schiffe kehrten wegen des Sturms in ihre Häfen der Provinz Guangdong zurück. In der Ostprovinz Jiangxi wurde eine Flutwarnung ausgegeben. Mindestens fünf Provinzen müssen mit starken Regenfällen rechnen, wie das nationale Wetteramt erklärte.

Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen in Südchina waren kürzlich bereits mehrere Dutzend Menschen ums Leben gekommen. (mhz/dpa)

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