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Panorama: US-Senator fordert Video-Überwachung in Flugzeug-Cockpits - Witwe des Ersatz-Piloten bestreitet Selbstmord-Theorie

Als Konsequenz aus dem nach wie vor rätselhaften Absturz der EgyptAir-Maschine vor der Ostküste der USA hat der demokratische Senator Dick Durbin eine Video-Überwachung im Cockpit gefordert. "Wie wir jeden Tag aus dem tragischen Fall von EyptAir lernen, können die akustischen Aufnahmen mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben", begründete Durbin seinen Vorschlag in einem Schreiben an US-Verkehrsminister Rodney Slater sowie an die Verkehrssicherheits- und die Zivilluftfahrtbehörde.

Als Konsequenz aus dem nach wie vor rätselhaften Absturz der EgyptAir-Maschine vor der Ostküste der USA hat der demokratische Senator Dick Durbin eine Video-Überwachung im Cockpit gefordert. "Wie wir jeden Tag aus dem tragischen Fall von EyptAir lernen, können die akustischen Aufnahmen mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben", begründete Durbin seinen Vorschlag in einem Schreiben an US-Verkehrsminister Rodney Slater sowie an die Verkehrssicherheits- und die Zivilluftfahrtbehörde. Mehrere US-Zeitungen veröffentlichten am Mittwoch unter Berufung auf Ermittlerkreise verschiedene Versionen jenes Stoßgebets, das der Ersatz-Pilot Gamil el Battuti unmittelbar vor dem Sturzflug der EgyptAir-Maschine am 31. Oktober gesprochen haben soll. "Ich habe meine Entscheidung jetzt getroffen. Ich lege mein Schicksal in Allahs Hand", zitierte die "USA Today". Anderen Zeitungen zufolge sagte Battuti: "Es gibt nur einen Gott und Mohammed ist Allahs Prophet." Die Witwe Battutis, Omaima el Dahi, bestritt unterdessen die These, ihr Mann habe Selbstmord begangen.

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