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SChneesturm

© dpa

USA: Mindestens elf Tote durch Schneestürme

In den USA hat der Schneesturm für ein Verkehrschaos gesorgt. Mindestens elf Menschen kamen dabei ums Leben. In Chicago waren 215.000 Haushalte zeitweise ohne Strom. Es wurden hunderte Flüge gestrichen.

Die Zahl der Toten durch die schweren Schneestürme im Westen der USA hat sich auf mindestens elf erhöht. Im Bundesstaat Wyoming starben gestern drei Mitglieder einer Familie, als ihr Auto bei schlechter Sicht und vereister Straße von einem Lkw erfasst wurde, wie die "Jackson Hole Star Tribune" berichtete. Dem "Wisconsin State Journal" zufolge wurden auch in Wisconsin gestern zwei Menschen bei Autounfällen getötet. Bis zum Samstag waren bereits sechs weitere Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. An den Flughäfen von Chicago und Minneapolis-St. Paul wurden hunderte Flüge gestrichen oder verspäteten sich.

Während das Wetter im Mittleren Westen heute und morgen aufklaren sollte, wurden für westliche Bundesstaaten wie Wyoming, Idaho, Montana und Teile Washingtons heftige Schneefälle vorhergesagt. Gestern hatte der Sturm in mehreren Bundesstaaten Bäume entwurzelt und Stromleitungen beschädigt. Der "Chicago Tribune" zufolge hatten zwischenzeitlich 215.000 Haushalte in Chicago keinen Strom. Einem Zeitungsbericht zufolge saßen derweil die Menschen in rund 51.000 Haushalten im Dunkeln. (ae/AFP)

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