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Panorama: Von falschen Volksweisheiten und französischen Taxifahrern

Irrtum. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat am Montag die Ursache eines jahrhundertealten, fatalen Irrtums bei Gewittern aufgeklärt.

Irrtum. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat am Montag die Ursache eines jahrhundertealten, fatalen Irrtums bei Gewittern aufgeklärt. "Vor Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen", orakelt der Volksmund seit langem eingängig aber falsch, wenn es donnert und blitzt. Tatsächlich seien an Buchen deutlich weniger Gewitterschäden erkennbar als an Eichen. Allerdings heiße dies nicht, dass Gewitter Buchen verschonen. Tatsächlich leite die glatte Rinde der Buche das Regenwasser und mit ihm den Blitz außen am Stamm ab. Die Rinde der oft stark bemoosten Eichen sauge sich dagegen voll Wasser und werde deswegen vom Blitz mit weitaus stärkerer Wucht getroffen. Entsprechend größer seien die Schäden. Für Schutz Suchende sei es unter großen Bäumen gleichermaßen gefährlich.

Ungebremst. Trotz eines Großaufgebots an Polizei ist die Raserei auf Frankreichs Straßen am Wochenende weitgehend ungebremst weiter gegangen. Ein Taxifahrer erklärte: "Ich werde weiter so fahren, wie bisher. Meine Kunden würden es nicht verstehen, wenn ich die Champs-Elysees mit 50 km/h herunterfahren würde."

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