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Panorama: Vorsicht Hochspannung!: Schuss auf Fasan führt zu Stromschlag für Jäger

Beim Versuch, einen Fasan von einer Hochspannungsleitung zu schießen, hat ein ungarischer Wilderer einen elektrischen Schlag von 12 000 Volt erlitten. Wie die Polizei im Bezirk Nyiregyhaza östlich von Budapest am Montag mitteilte, hatte der Mann zusammen mit zwei anderen Wilddieben auf der Suche nach Beute einen auf einer Hochspannungsleitung sitzenden Fasan erspäht.

Beim Versuch, einen Fasan von einer Hochspannungsleitung zu schießen, hat ein ungarischer Wilderer einen elektrischen Schlag von 12 000 Volt erlitten. Wie die Polizei im Bezirk Nyiregyhaza östlich von Budapest am Montag mitteilte, hatte der Mann zusammen mit zwei anderen Wilddieben auf der Suche nach Beute einen auf einer Hochspannungsleitung sitzenden Fasan erspäht. Als er auf den Vogel feuerte, verfolgte die elektrische Spannung den Weg der Kugel vom Fasan zum Jäger zurück und entlud sich. Der Wilderer kam mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus. Ihn erwartet nach Polizeiangaben ein Verfahren wegen Wilddiebstahls.

Nach Angaben eines Experten wurde der Mann Opfer eines Lichtbogens: Die aus sechs Metern Entfernung im Nebel abgeschossene Kugel wandelte die feuchten Teilchen in der Luft durch Wärme in elektrische Leiter um. Der Lichtbogen entlud sich, indem der Strom die Spur der erwärmten Teilchen zum Jäger durchfuhr.

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