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WARNUNG AN REISENDE: Highway 1 teilweise gesperrt

Ist es derzeit gefährlich, in Kalifornien Urlaub zu machen? Urlauber müssen sich zur Zeit auf Einschränkungen einstellen, wenn sie die Westküste entlang reisen wollen.

Ist es derzeit gefährlich, in Kalifornien Urlaub zu machen? Urlauber müssen sich zur Zeit auf Einschränkungen einstellen, wenn sie die Westküste entlang reisen wollen. Die andauernden Waldbrände erschweren unter anderem das Fahren mit dem Auto oder Wohnmobil. Der bei Touristen beliebte Highway 1 ist auf einer Länge von rund 60 Kilometern gesperrt.

Nach Angaben von deutschen Reiseveranstaltern sind bisher allerdings keine Reisen komplett abgesagt worden. Urlauber, die ein Hotel in der Brandregion gebucht haben, etwa in Santa Barbara nördlich von Los Angeles, würden nun in einem der Nachbarorte untergebracht, sagte Tilo Krause-Dünow, Chef des auf USA-Reisen spezialisierten Veranstalters Canusa in Hamburg. Ein Grund, Reisen zu streichen, sei das bisher aber nicht. Zwar ist die von Bränden bedrohte Fläche so groß wie das Saarland. Das klinge jedoch dramatischer als es sei, sagte Krause-Dünow. Wer vorhatte, auf dem Highway 1 die Küste entlang zu fahren, müsse nun auf Alternativwege ausweichen. Die Brandregion zu umfahren, sei allerdings problemlos möglich. Ähnlich lautet auch die Einschätzung bei Neckermann.

„Der Flugverkehr ist derzeit nicht beeinträchtigt“, sagt Antje Günther von Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen in Frankfurt. „Wir raten im Augenblick auch nicht von Reisen nach Kalifornien ab.“ Kostenlose Stornierungen sind nicht möglich.

Der Westen der USA gehört für die drei Veranstalter zu den Spitzenzielen innerhalb Amerikas. „Und wir haben Hochsaison“, sagte Günther. Wer nun wegen der Brände zum Beispiel in den bei Touristen beliebten Orten Big Sur oder Santa Barbara nicht in sein gebuchtes Hotel könne, habe in der Regel keine Schwierigkeiten bei der Suche nach Alternativen. dpa

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