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© Andre Görke

Boss Hoss: Cruisin' COWBOYS (17)

Ho, ho, ho. Ansgar und Alec von "Boss Hoss" schlendern am Mittwochmittag über den Weihnachtsmarkt in Berlin. Was sie dort machten? Verraten sie hier.

Es ist Mittwochmittag, kurz nach 11 Uhr, aus der feschen Holzhütte "Salzburger Land" schlendern Alec und Ansgar heraus. Der eine ist Sänger von "Boss Hoss", der andere deren Schlagzeuger (und unser fleißiger Fotograf fürs Tagebuch). Die beiden machen ein bisschen Promotion für ihre Tour und tragen für die Fotografen viel zu dünne Jeanswestchen bei +3 Grad.

Alec: "Komisch hier. War das letzte Mal vor zwei Jahren auf dem Weihnachtsmarkt, mit meinem Sohn, mit Glühwein, Bratwurst und Karussell und allem pipapo."

Ansgar: "Ich bin überhaupt kein Fan von Weihnachtsmärkten. Aber wenn ich mal Vater werde ..."

Alec: "...dann musst du hier hin, mein Lieber. Ganz großes Kino für die Kleinen! Bin aber auch nicht so ein Weihnachtsmark-Freak."

Die beiden schieben ihre Cowboy-Hüte zurecht, gucken sich um. Ein paar Touristen, rodelnde Kinder, viel Autoverkehr und noch mehr Glas und Stahl. Potsdamer Platz halt.

Alec: "Das ist interessant hier, aber nicht mein Berlin."

Ansgar: "Ja, genau, zu viel Business. Das schmutzige Flair fehlt. Keine guten Bars, zu viel Konzeptrestaurants. Naja. Aber schön, mal hier zu sein. So, komm Alec, wir müssen weiter."

Die beiden verschwinden winkend in der warmen Holzhütte, "bis bald", rufen sie. Am 29. November geht's weiter mit der Tour, diesmal in Hannover. "Meiner Heimat!", sagt Ansgar noch. Dann viel Spaß.

(AG/Tsp)

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