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Die POETEN der Woche: Zwei Personen und die Nacht

Zwei Personen in der Nacht und die Nacht in den Personen deren gierige Finger greifen nach den Blicken Blicken, die sich halt so streifen. Ein Streifen in der Nacht aus Licht und Klang und Seele und allem, wofür man eben glaubt es lohne sich zu leben.

Zwei Personen in der Nacht

und die Nacht in den Personen

deren gierige Finger greifen

nach den Blicken

Blicken, die sich halt so streifen.

Ein Streifen in der Nacht

aus Licht und Klang und Seele

und allem, wofür man eben glaubt

es lohne sich zu leben.

Zwei Personen in der Nacht

starren, verharren, erstarren

starr

Was bleibt:

Zwei Augenblicke

Zwei Augen, die blicken.

Dem Morgen graut Vergänglichkeit.

Rebekka Wiese (18)

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