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Panorama: Hoher Mann. Strahlensonne! Wonneglück! Ludwig II und Richard Wagner: Konzert-Lesung

Es war ein „märchenhafter Glücksfall für die europäische Kulturgeschichte“: König Ludwig II von Bayern (1845-1886) schwärmte für Richard Wagner und förderte den hochverschuldeten Komponisten aufs Großzügigste. „Ohne Ludwig II gäbe es keinen Ring, die Meistersinger wären nicht vollendet und die Bayreuther Festspiele sicher nicht gegründet worden“, schreibt Oliver Hilmes in seiner neuen Biografie „Ludwig II – Der unzeitgemäße König“ (Siedler Verlag).

Es war ein „märchenhafter Glücksfall für die europäische Kulturgeschichte“: König Ludwig II von Bayern (1845-1886) schwärmte für Richard Wagner und förderte den hochverschuldeten Komponisten aufs Großzügigste. „Ohne Ludwig II gäbe es keinen Ring, die Meistersinger wären nicht vollendet und die Bayreuther Festspiele sicher nicht gegründet worden“, schreibt Oliver Hilmes in seiner neuen Biografie „Ludwig II – Der unzeitgemäße König“ (Siedler Verlag).

In seinem spannend geschriebenen Buch wirft Hilmes, der bereits Biografien von Cosima Wagner, Alma Mahler-Werfel und Franz Liszt vorgelegt hat, einen neuen Blick auf den wohl interessantesten deutschen Monarchen. Die eigentümliche Beziehung zu Richard Wagner – „Hoher Mann. Strahlensonne! Wonneglück!“ schrieb Ludwig über ihn – spielt darin eine große Rolle. Bei einer Konzert-Lesung im Tagesspiegel liest Hilmes aus seinem Buch, Pianist Scott Curry spielt dazu Ausschnitte aus Opern und Klavierwerken von Richard Wagner.D.N.

Freitag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Askanischer Platz 3, Berlin-Kreuzberg, Eintritt inkl. Sekt 26 Euro, Anmeldung unter Tel. 29021-520 oder www.tagesspiegel.de/shop

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