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Panorama: John Travolta?

John Travolta ist gerade als Chili Palmer in dem Film „Be cool“ im Kino zu sehen. Warum ist dieser Mann so erfolgreich?

John Travolta ist gerade als Chili Palmer in dem Film „Be cool“ im Kino zu sehen. Warum ist dieser Mann so erfolgreich?

Als Schauspieler lässt er sich nicht in eine Schublade pressen. Travolta hat schon alles gemacht: Filme mit Babys, zum Beispiel „Guck mal, wer da spricht“, Filme, in denen viel geschossen und geblutet wird („Pulp Fiction“) und auch Filme, in denen viel zu viel getanzt wird („Saturday Night Fever“). John Travolta ist für viele der Inbegriff der Coolness. Nächstes Jahr feiert er seinen 50. Geburtstag, und es wird wahrscheinlich immer so weiter gehen.

Warum gucken viele Leute so gerne Filme, in denen getanzt wird?

Das könnte daran liegen, dass im wirklichen Leben sehr wenige Leute richtig gut tanzen können. Auf der Leinwand oder im Fernsehen sieht das natürlich immer sehr romatisch und verrucht aus, je nach Tanz. Nach solchen Filmen strömen besonders viele Frauen in die Tanzschulen und hoffen darauf, dass einer wie John Travolta kommt, sie ohne große Worte packt und über die Tanzfläche führt.

Führt beim Tanzen immer der Mann?

Theoretisch ja. Aber es gibt Kniffe, mit denen die Frau den Mann führen kann, ohne, dass er es merkt. Beim Paartanz gelten noch die alten Regeln zwischen Frauen und Männern.

Hatte deswegen auch „Dirty Dancing“ so viele Zuschauer?

Schon möglich. Und wegen Patrick Swayze, der den muskulösen Tanzlehrer Johnny spielt. Und Johnny sagte in „Dirty Dancing“ den mit Recht so berühmten Filmsatz: „Mein Baby gehört zu mir.“

Das klingt so, als sei Swayze auch Scientologe.

Nein, nicht jeder Tänzer muss automatisch bei Scientology unterschreiben. Aber natürlich profitiert diese merkwürdige Sekte davon, wenn einer wie John Travolta Mitglied ist und ihr Geld überweist.

John Travolta ist sehr reich und führt ein entspanntes Leben.

Reich ja, aber enstpannt? Geht so. Zu einer Party im Oktober vergangenen Jahres ist er erst dann erschienen, als die Taschen aller anwesenden Partygäste kontrolliert waren. Die Sicherheitsmänner haben den Gästen sogar die Kugelschreiber abgenommen.

Bestimmt, damit keiner Travolta um ein Autogramm bitten konnte.

Nein, John Travolta hatte vorher Morddrohungen bekommen. Das passiert gar nicht wenigen berühmten Menschen.

Und wenn Sie keine Morddrohungen kriegen, haben sie einen Stalker.

Ja, genau. Zum Glück hat Travolta eine Ehefrau namens Kelly Preston, die auf ihn aufpasst. So kann ihm selbst Uma Thurman nichts anhaben. oom

Nicht zu verwechseln mit Quentin Tarantino, 50 Cent, Steven Tyler und Patrick Bach.

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