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Panorama: Michelle Littbarski

Michelle Littbarski ist vor ein paar Tagen ins BigBrother-Dorf eingezogen. Womit hat sie auf sich aufmerksam gemacht?

Michelle Littbarski ist vor ein paar Tagen ins BigBrother-Dorf eingezogen. Womit hat sie auf sich aufmerksam gemacht?

Sie hat sich ausgezogen, vor einen Fön gestellt und in die Kamera gelächelt. Auf den Fotos wirbeln ihre Haare durch die Luft.

Und so kommt man ins Big-Brother-Dorf?

Nee, Michelle ist so etwas wie ein D-Promi. Sie ist die Tochter von Pierre Littbarski, hat nur nicht so krumme Beine.

Schön für Sie. Aber wer ist ihr Vater?

Pierre Littbarski war einer der besten Fußballer der Liga, hat für Köln gespielt, als die noch wussten, wo das Tor steht. Und er wurde 1990 Weltmeister mit Deutschland. Er hat extreme O-Beine, das sah immer lustig aus, wenn er dribbelte. Die Fans haben ihm den Spitznamen Litti verpasst.

Wie kreativ.

Fans sind keine Dichter. Aber eigentlich geht es ja um Michelle, oder? Sie ist übrigens nur einen Zentimeter kleiner als ihr Vater, nämlich 1,65 Meter.

Und was sagt Littbarski dazu, dass sie sich Tag und Nacht filmen lässt?

Nichts.

Wie, nichts?

Michelle sagt, die beiden hätten seit sechs Jahren keinen Kontakt mehr, nicht mal zu Weihnachten oder so. Das liege an seiner neuen Frau, mit der er in Australien lebt.

Kümmert sich jemand um Michelle?

Mit ihrer Mutter Monika wohnt sie in der Nähe von Köln. Sie ist ja schon 18 Jahre alt und hat im Sommer ihren Schulabschluss gemacht und wollte Visagistin werden, weil sie gern andere schminkt.

So.

Außerdem mag sie ihren Hund Celine, ihr Kaninchen Mucki, ihre Goldfische und ihren Vogel Mr. Dienstag. Und sie freut sich darüber, wenn „Dirty Dancing“ im Fernsehen läuft. Hat sie alles akkurat in einem Fragebogen beantwortet.

Mag sie auch ihren Nachnamen?

Nein, den würde sie, wie ihre Kleider, am liebsten ablegen, sagt sie. Sie werde dauernd angesprochen. Das nerve sie total.

Okay, aber warum erzählt sie dann vom Streit mit ihrem Vater?

Weil es eben doch nicht reicht, sich nackt vor einen Fön zu stellen und über seine Haustiere zu reden, um ins Big-Brother- Dorf zu kommen. AG

Nicht zu verwechseln mit Paris Hilton, Tanja Hewer und Sabrina Lange.

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