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Wetter: Wonnemonat Mai endet ungemütlich

Regen, Gewitter, Schnee: Das nasskalte Wetter hat Deutschland auch in den letzten Mai-Tagen im Griff und beschert den südlichen Mittelgebirgen und den Alpen sogar Schnee.

Frankfurt/Bochum - "Die kühle Luft und der kräftige Regen drücken die Schneefallgrenze im Süden weit herunter. Im Schwarzwald und in den Alpen schneit es bis auf unter 1000 Meter", sagte der Meteorologe Holger Starke vom Wetterdienst Meteomedia. In den anderen Teilen Deutschlands sorgen teils kräftige Regenfälle und Gewitter für ungemütliche Tage.

Der Dienstag beginnt verbreitet wolkenverhangen, lediglich im Nordosten und an der Küste zeigt sich anfangs noch zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf nehmen die Niederschläge stark zu, im Süden schneit es bis auf 1000 Meter herab, von der Elbe bis zur Oder sind erneut teils heftige Gewitter möglich. Die Sonne zeigt sich nachmittags am ehesten in Richtung Lausitz. Die Temperaturen erreichen vom Schwarzwald bis zum Bayerischen Wald 6 bis 11, sonst 12 bis 16 Grad. Wärmer ist es im Norden und Osten mit 17 bis 22 Grad, in Mecklenburg-Vorpommern sind bis zu 25 Grad möglich.

In der Nacht zum Mittwoch klingen die Schauer im Norden und Osten allmählich ab und es beginnt aufzulockern, sonst bleibt es aber bewölkt und feucht. Die Temperaturen sinken auf 16 bis 11, südlich von Thüringer Wald und Mosel auf 11 bis 6 Grad, vom Schwarzwald bis zum Alpenrand auf bis zu 3 Grad. Am Tag ist es im Westen und Süden weiterhin überwiegend bewölkt, es fällt ein wenig Regen. In den übrigen Teilen des Landes setzt sich zumindest zeitweise die Sonne durch, und es bleibt trocken. Am häufigsten scheint die Sonne zwischen der Ostsee und der Oder. Die Höchsttemperaturen liegen im Süden zwischen 10 und 15, im Norden um 17 und an der Oder und Neiße bei über 20 Grad, teilte der Deutsche Wetterdienst mit.

Am Donnerstag ist es überwiegend freundlich und trocken. Lediglich im Westen und Süden bleibt es noch unbeständig. Die Temperaturen erreichen zwischen 13 Grad im Alpenvorland und 23 Grad an der Pommerschen Bucht. (tso/dpa)

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