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Panorama: Wettervorhersage: Die Meteorologen versprechen ein wunderschönes Wochenende

Freiluftkonzerte, Kino unter freiem Himmel, Grillpartys oder Sommertheater - wer solche Termine in der Hoffnung auf besseres Wetter in den vergangenen Wochen immer wieder verschoben hat, erhält an diesem Wochenende seine Chance: Die Hochs "Gerrit" und "Hartmut" sorgen nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach endlich einmal am freien Wochenende für Sonnenschein und Wärme. In ganz Deutschland soll demnach fast ungestörter Sonnenschein mit Temperaturen von 20 Grad in Schleswig- Holstein bis hin zu 32 Grad im Breisgau und im Alpenvorland herrschen.

Freiluftkonzerte, Kino unter freiem Himmel, Grillpartys oder Sommertheater - wer solche Termine in der Hoffnung auf besseres Wetter in den vergangenen Wochen immer wieder verschoben hat, erhält an diesem Wochenende seine Chance: Die Hochs "Gerrit" und "Hartmut" sorgen nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach endlich einmal am freien Wochenende für Sonnenschein und Wärme. In ganz Deutschland soll demnach fast ungestörter Sonnenschein mit Temperaturen von 20 Grad in Schleswig- Holstein bis hin zu 32 Grad im Breisgau und im Alpenvorland herrschen.

Auch der Wetterdienst Meteomedia/Meteofax sieht ganz Deutschland unter Hochdruckeinfluss. Die neue Woche startet den Vorhersagen der Wetterexperten zufolge allerdings wieder mit Schauern und Gewittern. Die Temperaturen sollen trotz der von Südwesten einströmenden feuchteren Luft aber sommerlich warm bleiben, so dass ein T-Shirt zum Regenschirm ausreichen mag. Einschränkend warnt allerdings der Offenbacher Dienst, die erhofften 32 Grad in Süddeutschland seien nur zu erreichen, "wenn dort die Sonne lange genug scheint".

Die Reinigung der mit Erdöl verseuchten Badestrände an der Costa del Sol im Süden Spaniens macht gute Fortschritte. Am Freitag gaben die Behörden vier gesäuberte Strände wieder zum Baden frei. An acht Stränden bestand dagegen weiterhin ein Badeverbot. Nach Angaben der autonomen Regierung der Region Andalusien waren auf einem 40 Kilometer langer Küstenabschnitt zwischen Estepona und La Linea insgesamt 25 Strände von der Öl-Verseuchung betroffen.

Der Küstenschutz teilte mit, die an Land getriebenen Erdöl-Klumpen stammten von einem Öltanker, der vor etwa zehn Tagen die Meerenge von Gibraltar durchfahren habe. Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen solle ermittelt werden, welches Schiff das Öl ins Meer geleitet hat.

Die Reinigungsarbeiten an den Badestränden wurden dadurch erschwert, dass neue Ölreste angetrieben wurden. Die Mengen seien aber nicht mehr so groß wie in den vergangenen Tagen, hieß es. Von der Verschmutzung war das westliche Ende der Costa del Sol betroffen. Die großen Badeorte wie Torremolinos oder Marbella blieben verschont. Nach Zeitungsberichten gelangten Öl-Reste allerdings auch nach Malaga und an einen Strand in Fuengirola. Hier wurden aber keine Badeverbote verhängt. In La Linea bei Gibraltar gingen die Lokalbehörden davon aus, dass die Reinigung der Strände am Dienstag abgeschlossen werden könnte. Allein in dieser Gemeinde würden voraussichtlich 100 Tonnen Öl- und Teerreste abgetragen. Hotelunternehmer in der Gegend äußerten sich besorgt über die Auswirkungen der Verschmutzungen auf das Tourismusgeschäft. Bisher habe es allerdings bei den Zimmerreservierungen kaum Absagen gegeben, hieß es.

Frühe Pilzsaison

Das feuchte Wetter der vergangenen Wochen hat zu einem vorgezogenen Pilzwachstum geführt. Überall spreißen die Pilze aus dem Boden. In den kommenden Tagen wird bei schönem Wetter mit einem Ansturm von Pilzesammlern gerechnet.

Nach dem Verzehr tödlich giftiger Knollenblätterpilze sind sieben Russlanddeutsche im unterfränkischen Bad Kissingen schwer erkrankt. Ein 37-jähriger Mann schwebe in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Freitag in Bad Kissingen mit. Die anderen Übersiedler, darunter ein fünfjähriger Bub, hätten sich offenbar mittelschwere Vergiftungen zugezogen.

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