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Panorama: Wie man sich schützen kann

Wie kann man sich vor dem neuartigen, in Südostasien grassierenden Erreger schützen? Bisher ist einfach zuwenig bekannt, um schon konkrete Tipps für eine Vorbeugung geben zu können.

Wie kann man sich vor dem neuartigen, in Südostasien grassierenden Erreger schützen? Bisher ist einfach zuwenig bekannt, um schon konkrete Tipps für eine Vorbeugung geben zu können. Gesundheitsbehörden raten daher vor allem zu erhöhter Wachsamkeit.

Das RobertKoch-Institut empfiehlt Personen, die in den letzten zwei Wochen aus China, Hongkong, Hanoi, Singapur oder Thailand zurückgekehrt sind, aufmerksam auf folgende Krankheitszeichen zu achten: plötzlich auftretendes hohes Fieber (über 38 Grad), Muskelschmerzen und Husten, Halsschmerzen oder Kurzatmigkeit. Wer unter diesen Symptomen leidet, sollte seinen Hausarzt aufsuchen und ihn darauf hinweisen, „dass es sich um ein akutes Atemwegssyndrom handeln könnte“. Falls der Betroffene Kontakt mit einem Erkrankten hatte, sollte der Arzt bereits vorher darüber informiert werden.

Besonders gefährdet ist offenbar Krankenhauspersonal, das in engen Kontakt mit Patienten gekommen ist. Der Erreger wird vermutlich über Atemluft übertragen, doch reicht ein flüchtiger Kontakt offenbar nicht für eine Ansteckung aus. Noch gibt es keine ursächliche Behandlung und natürlich auch keine Impfung wie gegen Grippe.wez

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