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Ein Schneesturm nähert sich Buffalo im US-Bundesstaat New York.

© Reuters

Wintereinbruch in den USA: Vier Tote bei Schneesturm in Buffalo

Ein Schneesturm hat im US-Bundesstaat New York vier Todesopfer gefordert. Das Land registrierte den kältesten Morgen seit 38 Jahren. In manchen Gegenden liegt der Schnee zwei Meter hoch.

In Teilen der USA hat ein früher Wintereinbruch zu starken Schneefällen und Temperaturen um den Gefrierpunkt geführt. Im Norden und Osten des Landes schneite es kräftig. In Buffalo im Bundesstaat New York starben am Dienstag vier Menschen, berichtete die Zeitung „USA Today“ (Mittwoch). Ein Mensch kam bei einem Autounfall, drei weitere beim Schneeschippen ums Leben, hieß es nach offiziellen Angaben. In Buffalo fiel mehr als ein Meter Schnee. Autobahnen mussten zeitweise geschlossen werden. Die Polizei versorgte liegengebliebene Autofahrer mit Decken. Einige Fahrer ließen ihre Autos auf den Schnellstraßen stehen. Kalte Luft aus der Arktis, die über die Großen Seen hinwegströmte, führte nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes zu starken Schneefällen in Teilen von New York, Pennsylvania, Ohio, Michigan und Wisconsin. Bis Freitag könnten mancherorts fast zwei Meter Schnee fallen.

Ein Anwohner bahnt einen Weg durch die Schneemassen im Orchard Park in New York.
Ein Anwohner bahnt einen Weg durch die Schneemassen im Orchard Park in New York.

© Reuters

Die USA verzeichneten am Dienstag den kältesten Morgen im Monat November seit 1976, sagte Meteorologe Ryan Maue der Zeitung „USA Today“. Eine solche Wetterlage sei normalerweise erst im Januar oder Februar zu erwarten. Meteorologen erwarten für Mittwoch in vielen Teilen des Landes eine Rekordkälte. Der US-Wetterdienst sagt für Mittwoch und Donnerstag weitere Schneefälle voraus. (dpa)

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