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Panorama: Yachtunglück: Deutschen Schiffbrüchigen geht es merklich besser

Den deutschen Schiffbrüchigen, die nach einem Yachtunglück länger als eine Woche auf einem Gummifloß im Atlantischen Ozean getrieben waren, geht es merklich besser. Dies teilte am Montag das Krankenhaus in der nordwestspanischen Stadt Vigo mit, in das die vier Deutschen nach ihrer Rettung am Wochenende eingeliefert worden waren.

Den deutschen Schiffbrüchigen, die nach einem Yachtunglück länger als eine Woche auf einem Gummifloß im Atlantischen Ozean getrieben waren, geht es merklich besser. Dies teilte am Montag das Krankenhaus in der nordwestspanischen Stadt Vigo mit, in das die vier Deutschen nach ihrer Rettung am Wochenende eingeliefert worden waren. Die Schiffbrüchigen - ein Ehepaar aus Schüttorf in Niedersachsen, dessen zweijährige Tochter und ein Bruder des Mannes - waren von einem Frachter 70 Kilometer vor der Nordwestküste Spaniens geborgen und von dort mit einem Hubschrauber an Land gebracht worden.

Der Zustand des Kindes, das sich noch auf der Intensivstation befand, habe sich weiter gebessert, hieß es. Das Mädchen litt unter anderem unter Unterernährung, Dehydrierung und verschiedenen Verletzungen. Es hatte bei der Bergung das Bewusstsein verloren. Für die Zweijährige bestand nach Angaben der Ärzte keine Lebensgefahr.

Die 30-jährige Mutter der Kleinen wurde noch wegen verschiedener Hautentzündungen in dem Hospital behandelt, die sie sich in dem undichten Gummifloß im Salzwasser zugezogen hatte. Ihr 28-jähriger Mann und ihr 32 Jahre alter Schwager waren bereits am Samstag aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sie hatten sich Verbrennungen zugezogen, als es im Motorraum der Yacht eine Verpuffung gegeben hatte.

Die Explosion hatte das Schiff in Brand gesetzt und die vier gezwungen, in eine Rettungsinsel zu springen. Sie mussten dort acht Tage inmitten von zehn Meter hohen Wellen ohne Nahrung aushalten. Zum Trinken gab es nur Regenwasser.

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