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Panorama: Zweitwärmster Februar seit 1901

Mit durchschnittlich 4,8 Grad war der Februar 2002 der zweitwärmste seit 1901. Nur im Jahr 1990 gab es einen noch wärmeren Februar, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte.

Mit durchschnittlich 4,8 Grad war der Februar 2002 der zweitwärmste seit 1901. Nur im Jahr 1990 gab es einen noch wärmeren Februar, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte. Zudem war der Monat mit 105 Litern pro Quadratmeter um 220 Prozent nasser als üblich. Mannheim verzeichnete den feuchtesten Februar seit 1850.

Zum meteorologischen Frühlingsanfang am Freitag präsentiert sich das Wetter launisch - mit dicken Wolken, Regen und Graupel. Nur ganz selten kann kurz die Sonne durchbrechen. Schuld ist ein Tief über Nordeuropa, das bis Samstag feuchte Meeresluft nach Deutschland schaufelt. Die Temperaturen liegen zwischen vier Grad im Norden und zwölf Grad am Oberrhein. Leichter Wind kann in Böen auch mal stürmisch werden. Für den Samstag sagen die Meteorologen für den Norden besseres Wetter als für den Süden voraus: Es bleibt dort meist trocken, ab und zu scheint sogar die Sonne. Im Süden schneit und regnet es. Am Sonntag kehrt sich das Bild um: Im Norden kann es zunächst schneien, tagsüber wechseln sich dann Sonne und Wolken ab. Die Temperaturschere bleibt groß: vier Grad im Nordosten und zwölf Grad im Südwesten. In der kommenden Woche erwarten die Meteorologen weitere Besserung. Am Montag wechseln sich Sonne und Wolken ab, mit bis zu 14 Grad wird es mild.

Die Hochwasserlage entspannte sich unterdessen langsam, vielerorts wurden am Donnerstag sinkende Pegelstände gemeldet. Die Oder, aber auch die Pegel der Flüsse in Niedersachsen stiegen dagegen zunächst weiter an. In der Nacht zum Donnerstag hatte das Hochwasser des Rheins in Koblenz mehrere Straßen überflutet.

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