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Wirtschaft: 1867 gegründet

DIE VORLÄUFER Die Anfänge des Walter BauKonzerns reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.

DIE VORLÄUFER

Die Anfänge des Walter BauKonzerns reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Vorläufer der Firma waren die 1867 in Karlsruhe gegründete Betonwarenfabrik Dyckerhoff & Widmann und die 1876 ins Leben gerufene Bauaktiengesellschaft Thosti. Am damaligen Firmensitz Augsburg befindet sich auch heute noch die Hauptverwaltung.

DER WEG ZU WALTER BAU

Vorangetrieben wurde die neuere Geschichte des Walter Bau-Konzerns maßgeblich von Ignaz Walter . Dieser erwarb 1978 nach einem Karrierestart bei Hochtief die Augsburger Baufirma Thosti. Mit diesem Kauf legte er den Grundstein für die drittgrößte Baugruppe Deutschlands, die aus einem Geflecht von Unternehmen besteht. Nachdem der Konzern 1992 an der Börse notierte, erwarb er Mehrheitsanteile der Stuttgarter Züblin-Gruppe . Zwischen 1999 und 2001 fusionierten die Schwesterunternehmen Walter Bau, Heilit + Woerner und Dywidag. Der Fusion verdankt die „Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag“ ein breites Leistungsspektrum. Finanzierung, Projektentwicklung und Gebäudemanagement ergänzen das Kerngeschäft Bauen. Die Tochtergesellschaft DSI ist auf Geotechnik und Tiefbau spezialisiert.

DER WELTKONZERN

In den vergangenen 26 Jahren wuchs Walter Bau zu einem Unternehmen mit mehr als 9000 Beschäftigten . Der Konzern steht beispielsweise hinter dem Bau des Berliner Olympiastadions, der A17 und der Düsseldorfer Multifunktionsarena. Aber er führt auch Projekte im Ausland aus. So fahren die Menschen in Neu Delhi in einem von Walter konstruierten U-Bahn-Schacht, und die Nepalesen freuen sich über ein Wasserkraftwerk made in Germany. Auch für Aserbaidschan wurde Walter Bau tätig: Mit einer Gleiserneuerung der transkaukasischen Eisenbahn.jer

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