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Wirtschaft: 2500 Jobs beim Wachschutz

BERLIN (pys).2500 neue Arbeitsplätze im Berliner Wach- und Sicherheitsgewerbe könnten durch den Umzug von Bonn nach Berlin entstehen.

BERLIN (pys).2500 neue Arbeitsplätze im Berliner Wach- und Sicherheitsgewerbe könnten durch den Umzug von Bonn nach Berlin entstehen.Allein in rund 300 neuen Sicherheitsobjekten wie Botschaften und Ländervertretungen würden künftig mehr als 1000 Wachmänner und -frauen arbeiten, erwartet der Verband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen.Noch einmal soviele Stellen für seine Branche entstünden in der Privatwirtschaft mit der Fertigstellung neuer Gebäude, zum Beispiel von Sony, sagte Hartmut Noll, Vorsitzender der Berliner Landesgruppe des Verbands, am Mittwoch in Berlin.Zwar werden Botschaften bislang von der Polizei geschützt, aber für Berlin gebe es Überlegungen, derlei Aufgaben in private Hände zu geben."Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist sehr gut, in vielen Bereichen, wie dem Objektschutz, wo nicht unbedingt vergleichsweise gutbezahlte Polizisten stehen müssen, können wir sie gut entlasten", so Noll.

Bundesweit arbeiten in der Branche etwa 115 000 Menschen, davon 85 000 für die rund 400 Unternehmen im Verband.In Berlin beschäftigen 75 Unternehmen (Kleinstfirmen von ein oder zwei Personen nicht gezählt) laut Noll 12 500 Wach- und Sicherheitskräfte.

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