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Wirtschaft: 3,7 Prozent gegen 40-Stunden-Woche

Die Dienstleistungsgewerkschaft will 3,7 Prozent mehr Lohn und begründet das mit „positiven Wirtschaftsdaten für die Branche“. Ferner will Verdi Regelungen zur beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung und einen höheren Beitrag der Arbeitgeber für die Altersvorsorge der Beschäftigten.

Die Dienstleistungsgewerkschaft will 3,7 Prozent mehr Lohn und begründet das mit „positiven Wirtschaftsdaten für die Branche“. Ferner will Verdi Regelungen zur beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung und einen höheren Beitrag der Arbeitgeber für die Altersvorsorge der Beschäftigten. Anstelle von Entlassungen soll ein Betriebsrat künftig Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich zur Beschäftigungssicherung durchsetzen können.

ARBEITGEBER

Der Flächentarifvertrag soll bei Arbeitszeit und Jahresleistung für betriebliche Abweichungen geöffnet werden. Dabei soll die Arbeitszeit künftig um bis zu fün f (auf dann 40) Stunden mit oder ohne Lohnausgleich verlängert werden. Die Arbeitgeber wollen keine generelle 40-Stunden-Woche , aber Unternehmen, die unter besonderem Konkurrenzdruck stehen, sollen bei Bedarf die Arbeitszeit auf bis zu 40 Stunden erhöhen können. Zeitlich befristet sollen Firmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten das Weihnachts- und Urlaubsgeld reduzieren können, sofern die Belegschaft zustimmt. alf

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