Wirtschaft: 6,2 Prozent mehr in der ostdeutschen Papierindustrie
Für die rund 5000 Beschäftigten der ostdeutschen Papierindustrie gibt es mehr Geld. Die Tarifparteien IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Arbeitgeberverband hätten sich auf 6,2 Prozent mehr Lohn und Gehalt, verteilt auf drei Stufen, geeinigt, sagte eine Sprecherin der IG BCE am Mittwoch.
Für die rund 5000 Beschäftigten der ostdeutschen Papierindustrie gibt es mehr Geld. Die Tarifparteien IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Arbeitgeberverband hätten sich auf 6,2 Prozent mehr Lohn und Gehalt, verteilt auf drei Stufen, geeinigt, sagte eine Sprecherin der IG BCE am Mittwoch. Zudem sehe der Vertrag die Fortsetzung der Ausbildungsplatz-Initiative und Verbesserungen bei der Altersteilzeit vor. Ab ersten April steigen die Einkommen um 2,6 Prozent, ab ersten Juli um weitere 2,6 Prozent und zum ersten Februar 2002 nochmal um ein Prozent. Die ostdeutschen Beschäftigten in der Papierindustrie erhalten damit rund 89 Prozent des Westniveaus, zuvor waren es 86 Prozent. Zugleich steigen die Ausbildungsvergütungen in zwei Stufen, je nach Ausbildungsjahr um 20 Mark bis 40 Mark.
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