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Wirtschaft: Abgehoben

Am Frankfurter Flughafen wird steigt das Frachtaufkommen

Wenn die Weltkonjunktur anzieht, dann spürt das der Frankfurter Flughafen sehr früh – genauer gesagt: der Frachtflughafen. Länder, die mehr produzieren, kaufen und verkaufen mehr – und sie schicken auch mehr Pakete, Päckchen und Maschinen durch die Welt. Weil der Frankfurter Flughafen Fraport nicht nur eins der größten Passagierdrehkreuze in Europa ist, sondern auch mit 1,5 Millionen Tonnen ziemlich viel Fracht umschlägt, ist er eine gute Adresse, um den Aufschwung zu suchen. Und ihn auch zu finden. Nicht nur, dass im vergangenen Jahr das Frachtaufkommen trotz der Wirtschaftskrise und der Angst vor dem Terror um 1,4 Prozent über dem Vorjahr gelegen hat. Gegen Ende des Jahres gab es eine Belebung, „die im Januar anhält“, sagt FraportSprecher Jürgen Harrer. Und wenn das Frachtaufkommen steigt, folgt wenige Wochen später auch das Passagieraufkommen. Dann dauere es nur ein paar Monate, bis auch außerhalb des Flughafens ein Aufschwung bemerkbar ist. „Wir sind ein ziemlich guter Frühindikator“, sagt Harrer. Es sei denn, es gibt Krieg. uwe

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