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Wirtschaft: Adlershof soll von Japan profitieren

Besuch des japanischen Botschafters BERLIN (ADN).Berlins Wissenschaftssenator Peter Radunski strebt beim Ausbau des Wissenschafts- und Technologiestandorts Adlershof eine engere Zusammenarbeit mit Japan an.

Besuch des japanischen Botschafters

BERLIN (ADN).Berlins Wissenschaftssenator Peter Radunski strebt beim Ausbau des Wissenschafts- und Technologiestandorts Adlershof eine engere Zusammenarbeit mit Japan an.Im weltweiten Wettbewerb um Erkenntnisse, Ideen, Patente und Produkte entscheide die Internationalität maßgeblich über die Attraktivität eines Standorts, sagte Randunski am Donnerstag anläßlich des Besuchs des japanischen Generalkonsuls, Botschafter Koichi Takahashi, in Berlin.Der Senator hob hervor, daß schon jetzt fast alle in Adlershof ansässigen Forschungsinstitute mit japanischen Teams und Firmen zusammenarbeiteten.Die Kontakte müßten jedoch ausgebaut werden.Einen "großen Internationalisierungsschub" erhoffe er sich zudem vom Umzug der Naturwissenschaften der Humboldt-Uni nach Adlershof.Die zwölf außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie die 200 kleinen und mittleren Unternehmen erhielten dadurch zusätzliches Know-how.Englisch müsse auf dem Adlershof-Campus ebenso selbstverständlich werden wie die Einrichtung des einen oder anderen deutsch-japanischen Studiengangs."Wir brauchen in Adlershof ein konkurrenzfähiges Studienangebot, um den High-Tech-Standort Berlin auch für Studenten aus Japan und dem asiatisch-pazifischen Raum attraktiv zu machen", betonte er.

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