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Wirtschaft: Advance Micro Devices: AMD leidet unter schwachem US-PC-Markt

Der amerikanische Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) erwartet für das Schlussquartal 2000 niedriger als erwartete Umsätze und Gewinne. AMD aus Sunnyvale in Kalifornien folgte damit den zurückgeschraubten Erwartungen des Chip-Branchenführers Intel sowie mehrerer großer PC-Hersteller wie Apple Computer, Dell Computer und Gateway.

Der amerikanische Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) erwartet für das Schlussquartal 2000 niedriger als erwartete Umsätze und Gewinne. AMD aus Sunnyvale in Kalifornien folgte damit den zurückgeschraubten Erwartungen des Chip-Branchenführers Intel sowie mehrerer großer PC-Hersteller wie Apple Computer, Dell Computer und Gateway. AMD geht davon aus, dass der Umsatz etwa auf Höhe des Umsatzes im dritten Quartal liegen wird. Die Chipauslieferungen dürften nur geringfügig höher ausfallen als im dritten Quartal.

AMD hatte im dritten Quartal einen Rekordumsatz von 1,2 Milliarden Dollar oder umgerechnet rund 2,6 Milliarden Mark verbucht. AMD hatte für das vierte Quartal 2000 mit einem hohen einstelligen Umsatzzuwachs gegenüber den vorangegangenen drei Monaten gerechnet. Ausgeliefert wurden im dritten Quartal 6,8 Millionen Chips. Bis zum Ende des vierten Quartals sollten es neun Millionen sein. AMD erwartet für das vierte Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,50 Dollar bis 0,60 Dollar, während die Wall Street mit etwa 0,67 Dollar gerechnet hatte.

AMD machte die schwache Nachfrage für Verbraucher-PCs am US-Markt verantwortlich. AMD-Chef W.J. Sanders glaubt allerdings, dass die schwache PC-Nachfrage nur temporär ist.

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