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Aktienhandel: Frankfurter Börsenparkett nach Umbau wieder eröffnet

Die Frankfurter Börse hat ihr Parkett zurück. Nach viereinhalb Monaten Umbauarbeiten eröffnete Börsenchef Reto Francioni den traditionellen Handelssaal in der Frankfurter Innenstadt.

Frankfurt/Main - Der Börsenchef läutete zu Handelsbeginn um 9 Uhr etwa eine halbe Minute lang die Eröffnungsglocke. In seiner Rede würdigte Francioni das "zeitgemäße Design" des neuen Parketts als "Börse zum Anfassen". Der Umbau sei eine "Investition in den Finanzplatz Frankfurt", von dessen Zukunftsfähigkeit die Börse überzeugt sei.

Der hessische Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) lobte den neugestalteten Handelssaal. "Der Saal ist auf der ganzen Welt zu sehen, die mediale Wirkung ist groß", sagte der Minister im ZDF- "Morgenmagazin". In dem Saal wurde unter anderem ein neuer Parkettboden verlegt und die Technik erneuert. Die Umbauarbeiten haben Schätzungen zufolge rund fünf Millionen Euro gekostet. Händler und Medien waren während der Arbeiten in andere Räume umgezogen. Ohnehin wird der Aktienhandel in Frankfurt fast ausschließlich über die elektronische Handelsplattform Xetra abgewickelt. (tso/dpa)

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