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Wirtschaft: Aldi bietet Kunden Handys, BP verkauft unterdessen Computer an Tankstellen

Nach Billig-Computern will die Handelskette Aldi ihre Kunden in der Vorweihnachtszeit nun auch mit Handys beglücken. Wie Mobilcom mitteilte, bietet der Discounter ab Mittwoch bundesweit ein Motorola-Handy für 229 Mark an, das zugleich ein Startguthaben von 400 Mark enthält.

Nach Billig-Computern will die Handelskette Aldi ihre Kunden in der Vorweihnachtszeit nun auch mit Handys beglücken. Wie Mobilcom mitteilte, bietet der Discounter ab Mittwoch bundesweit ein Motorola-Handy für 229 Mark an, das zugleich ein Startguthaben von 400 Mark enthält. Dazu muss der Käufer einen 24-Monatsvertrag für die Nutzung des D1- oder D2-Netzes abschließen. Die monatliche Grundgebühr liegt jeweils bei 29,95 Mark; sie kann aber mit dem Startguthaben verrechnet werden. Eine Anschlussgebühr fällt laut Mobilcom nicht an. Bei Gesprächen ins Festnetz im City-Bereich kostet die Gesprächsminute mit dem Aldi-Phone rund um die Uhr 29 Pfennig, außerhalb des Ortsnetzes werden zwischen sieben und 17 Uhr 99 Pfennig und in der Restzeit 39 Pfennig fällig. Bei Telefonaten ins eigene Mobilfunknetz fallen zwischen sieben und 17 Uhr 69 Pfennige an und in der Abend- und Nachtzeit 39 Pfennige.

Unterdessen teilte der Mineralölkonzern BP mit, auch er werde jetzt wie die Discounter Aldi und Lidl sowie zwei Banken in das Verkaufsgeschäft mit Personalcomputern einsteigen. Ab Montag sind an bundesweit 452 so genannten "BP Express Shopping"-Tankstellen Rechner mit Zubehör erhältlich. Es werden insgesamt 20 000 PC des Typs Compaq-Presario 5599 zum Preis von 1999 Mark angeboten.

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