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Wirtschaft: Allianz verwaltet mehr Vermögen Übernahmen belasten das Ergebnis

München (nad). Trotz Börsenflaute baut die Allianz ihre Sparte Vermögensverwaltung, das dritte Standbein neben der Sach- und Lebensversicherung, aus.

München (nad). Trotz Börsenflaute baut die Allianz ihre Sparte Vermögensverwaltung, das dritte Standbein neben der Sach- und Lebensversicherung, aus. In diesem Jahr wolle man das operative Ergebnis deutlich steigern, teilte die Allianz Dresdner Asset Management (ADAM) in München mit. Unter dem Strich rechnet Allianz-Vorstand und ADAM-Chef Joachim Faber aber erst ab Ende 2004 mit Gewinnen. Im ersten Quartal sei das verwaltete Vermögen um mehr als 22 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis lag bei 148 Millionen Euro; jedoch belasteten die Kosten für Akquisitionen das Nach-Steuer-Ergebnis. „Im ersten Quartal haben wir die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr spürbar verbessert. Für 2002 haben wir daher allen Grund anzunehmen, dass unser operatives Ergebnis wesentlich höher sein wird als 2001“, sagte Faber. Im vergangenen Jahr hatte ADAM operativ 313 Millionen Euro an Gewinn erzielt, nach Steuern aber einen Verlust von 348 Millionen Euro ausgewiesen. Nach der Übernahme der Dresdner Bank hatte die Allianz die Vermögensverwaltung in der ADAM gebündelt.

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