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Wirtschaft: Allianz

Auf dem Weg zum so genannten Allfinanzkonzern fährt die Münchener Allianz derzeit eine schwierige Strecke. Die Übernahme der Dresdner Bank hat bislang nur Geld gekostet, die Aktionäre sind von der Entwicklung und vom Börsenkurs enttäuscht.

Auf dem Weg zum so genannten Allfinanzkonzern fährt die Münchener Allianz derzeit eine schwierige Strecke. Die Übernahme der Dresdner Bank hat bislang nur Geld gekostet, die Aktionäre sind von der Entwicklung und vom Börsenkurs enttäuscht. Das Vorsteuerergebnis stürzte um fast 63 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro ab. Die Bezüge der Vorstände kletterten dagegen um satte 67 Prozent auf 15,9 Millionen Euro. Doch hat sich hier keiner der Allianz-Topmanager bedient, wird betont. Im Gegenteil: Bei zwölf Vorständen sei diese Summe vergleichsweise bescheiden. Ein Jahr zuvor waren es noch neun. Dass die Gehaltssumme (davon sind 6,7 Millionen variabel) schneller gewachsen ist als die Zahl der Vorstände, wird mit Rückstellungen für die nächsten Jahre begründet. Für die Aktionäre kein Problem: Sie nahmen die Zahlen auf der Hauptversammlung zur Kenntnis - ohne Kritik. fo

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