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Eine 83-jährige Frau hält am 17.03. 2013 in Würzburg (Bayern) verschiedene Euromünzen.

© dpa

Altersvorsorge: Mehrheit legt zu wenig Geld zurück

Nur knapp ein Drittel der Deutschen hält die eigene Altersvorsorge für ausreichend. Das ist einer der niedrigsten Umfragewerte überhaupt.

Der Großteil der Deutschen ist einer Umfrage zufolge überzeugt, derzeit zu wenig für das Alter zurückzulegen. Nur knapp ein Drittel hält die eigene Altersvorsorge für ausreichend, wie aus einer am Freitag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) hervorgeht.

Dies sei einer der niedrigsten Werte, die in der jährlichen Umfrage je gemessen wurden. 2006 etwa hätten noch 57 Prozent der Befragten angegeben, ausreichend vorgesorgt zu haben.

Ein Grund: Niedrigzinsphase

"In der seit Jahren anhaltenden Niedrigzinsphase gelangen offenkundig immer mehr Menschen zur Einsicht, dass mit den bisherigen Vorsorgeplanungen keine ausreichende Absicherung für das Alter erzielt werden kann", erklärte DIA-Sprecher Klaus Morgenstern.

In Zukunft mehr zurücklegen

In der Umfrage gaben aber auch 28 Prozent der Befragten an, dass sie wegen der als unzureichend empfundenen Vorsorge in den kommenden zwölf Monaten mehr für ihr Alter zurücklegen wollen. An der Umfrage nahmen laut DIA 1052 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren in der Zeit vom 19. bis 30. November teil. Nicht befragt worden seien Schüler, Studenten, Auszubildende sowie Rentner. (AFP)

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