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Wirtschaft: Am Ende abwärts

Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag seine Kursverluste ausgeweitet – obwohl die EZB die Zinsen unverändert ließ. Der Dax verlor bis kurz vor Handelsschluss 0,6 Prozent auf 6876 Punkte, der M-Dax gab 0,2 Prozent auf 9957 Zähler ab – am Morgen hatte der Index für die mittelgroßen Werte erstmals in seiner Geschichte die Marke von 10 000 Punkten überschritten.

Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag seine Kursverluste ausgeweitet – obwohl die EZB die Zinsen unverändert ließ. Der Dax verlor bis kurz vor Handelsschluss 0,6 Prozent auf 6876 Punkte, der M-Dax gab 0,2 Prozent auf 9957 Zähler ab – am Morgen hatte der Index für die mittelgroßen Werte erstmals in seiner Geschichte die Marke von 10 000 Punkten überschritten. Der Tec-Dax verlor 1,9 Prozent auf 842 Zähler. MAN-Titel legten nach positiven Studien 3,4 Prozent zu. Schwächster Wert war die Aktie von Metro. In Reaktion auf eine negative Studie der Hypo-Vereinsbank sank der Kurs um 2,2 Prozent. Aus der zweiten Reihe ragten Premiere-Titel nach der Ankündigung über das bundesweite Comeback des Senders bei der Fußball-Bundesliga mit einem kräftigen Plus von zuletzt 19,3 Prozent hervor.

Am Rentenmarkt verharrte die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere bei 4,04 (Mittwoch: 4,04) Prozent. Der Rex sank um 0,04 Prozent auf 116,25 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,22 Prozent auf 115,35 Punkte. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2991 (Mittwoch: 1,2987) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,7698 (0,7700) Euro. Tsp

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