zum Hauptinhalt

Wirtschaft: American Jewish Comittee will Namen weiterer deutscher Firmen mit düsterer Vergangenheit publizieren

Angesichts der schleppenden Entschädigungsverhandlungen will das American Jewish Comittee die Namen weiterer deutscher Firmen publik machen, die zur Zeit des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter eingesetzt haben. Das Berliner Büro der Organisation kündigte an, am heutigen Dienstag die "bisher vollständigste Liste" vorzulegen.

Angesichts der schleppenden Entschädigungsverhandlungen will das American Jewish Comittee die Namen weiterer deutscher Firmen publik machen, die zur Zeit des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter eingesetzt haben. Das Berliner Büro der Organisation kündigte an, am heutigen Dienstag die "bisher vollständigste Liste" vorzulegen. Sie sei "erheblich umfangreicher" als die Zusammenstellung von 80 Unternehmen durch die Aktion Sühnezeichen, sagte die künftige Leiterin des Büros, Deidre Berger, am Montag. In den vergangenen Monaten habe das AJC an die Bundesregierung und die gesamte deutsche Wirtschaft appelliert, einen Beitrag zum Entschädigungsfonds für frühere Zwangs- und Sklavenarbeiter zu leisten.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false