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Wirtschaft: Anleger auf Fonds konzentriert

Die Fondsmanager der Dresdner Bank Investmentgruppe beurteilen die europäischen Aktienmärkte optimistisch.Die Einführung des Euro wirke noch immer als Impulsgeber.

Die Fondsmanager der Dresdner Bank Investmentgruppe beurteilen die europäischen Aktienmärkte optimistisch.Die Einführung des Euro wirke noch immer als Impulsgeber.Die Gewinnperspektiven seien gut.Und die Neuausrichtung der Altersvorsorgesysteme sowie Übernahme- und Fusionsphantasien dürften das Interesse der Anleger wachhalten.Neue Renditetiefs und steigende Anleihekurse in Europa wären für sie durchaus keine Überraschung.Europa gewinne im Vergleich zu den USA und Asien, für international orientierte Anleger an Attraktivität.Auch für die deutsche Börse wird von den Strategen bei weiter niedrigem Zinsniveau und sich belebender Inlandskonjunktur großes Interesse privater und institutioneller Investoren prophezeit.

Im ersten Halbjahr 1998 flossen den Gesellschaften der Dresdner Bank Investmentgruppe 7,6 Mrd.DM neue Anlagegelder zu.Das von ihnen verwaltete Fondsvermögen wuchs um über 20 auf fast 160 Mrd.DM.Die Publikumsfonds waren hieran mit Neuanlagen von 4,5 Mrd.DM beteiligt; ihr Fondsvermögen ist um 10 auf 72 Mrd.DM gestiegen.Das Kundeninteresse konzentrierte sich auf die Aktienfonds.Laut DIT addieren sich allein die Mittelzuflüsse der drei europaweit agierenden Sondervermögen Wachstum Europa, Industria und Vermögensbildung Europa, für die Performanceraten zwischen 37,9 und 26,5 Prozent genannt werden, auf rd.3 Mrd.DM.Mit noch höheren Wertzuwachsraten warteten die Euro-Länderfonds Frankreich, Deutschland (AF), Iberia und Italien (46,5 bis 39,2 Prozent) auf.Gut aufgenommen wurden von den Anlegern zudem die neuen Branchenprodukte Biotechnologie, Finanzwerte und der Softwarefonds.Die Marktenge bei Technologie-Aktien zwang die Verwaltung allerdings dazu, die Ausgabe neuer Anteilscheine vorübergehend einzustellen.kr

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