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Wirtschaft: Anleger der Deutschen Bank wollen klagen

Berlin - Der Konflikt um den offenen Immobilienfonds Grundbesitz-Invest steuert auf eine gerichtliche Auseinandersetzung zu. „Die Versuche, sich mit der Fondstochter der Deutschen Bank, der DB Real Estate, außergerichtlich zu einigen, sind gescheitert“, sagte der auf Anlegerrecht spezialisierte Rechtsanwalt Andreas Tilp dem Tagesspiegel am Sonntag.

Berlin - Der Konflikt um den offenen Immobilienfonds Grundbesitz-Invest steuert auf eine gerichtliche Auseinandersetzung zu. „Die Versuche, sich mit der Fondstochter der Deutschen Bank, der DB Real Estate, außergerichtlich zu einigen, sind gescheitert“, sagte der auf Anlegerrecht spezialisierte Rechtsanwalt Andreas Tilp dem Tagesspiegel am Sonntag. Sobald die Deutsche Bank die Neubewertung für den Fonds vorlege, „werden wir unsere Klagen zeitnah einreichen“, kündigte Tilp an. Die DB Real Estate hatte den Fonds im Dezember überraschend geschlossen und eine Neubewertung der Fondsimmobilien angekündigt. Diese sollte eigentlich Anfang Februar vorgelegt werden, doch der Termin dürfte sich nach hinten verschieben.

Viele Anleger hatten daraufhin vergeblich versucht, ihre Anteile zu verkaufen. Die Klagen zielen auf eine Rückgabe der Fondsanteile – entweder zum letzten festgestellten Kurs oder zu dem Preis, den der einzelne Anleger gezahlt hatte. Probleme mit den Rechtsschutzversicherungen gäbe es nicht, sagte Tilp. hej

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