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Anschläge in Hamburg: Bekennerschreiben aufgetaucht

In Hamburg wurden Anschläge auf die Autos von zwei Managern von ThyssenKrupp Marine Systems verübt. Nun ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.

Hamburg - Die Gruppe "Revolutionäre Anti-Militaristische AktivistInnen" übernahm demnach die Verantwortung für die "militanten Aktionen gegen Rüstungsmanager", berichtete die "Hamburger Morgenpost", bei der das dreiseitige Schreiben eingegangen war. Der Brief habe unter der Überschrift "Nato-Kriegskonferenz in München angreifen - G8-Treffen in Heiligendamm lahmlegen" gestanden.

In der Nacht zum Freitag war in Hamburg ein Fahrzeug in Flammen aufgegangen, bei einem zweiten wurde die Frontscheibe eingeschlagen. Außerdem wurde die Fassade eines Hauses mit Farbbeuteln beworfen. Die Anschläge galten den beiden Vorstandsmitgliedern der Werft, Walter Klausmann und Herbert Aly. (tso/ddp)

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