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Wirtschaft: Arbeit

Einige Arbeitsfördermaßnahmen sollten nach Meinung der Kommission komplett gestrichen werden. Dazu gehören das JumpProgramm zur Qualifizierung benachteiligter Jugendlicher, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Strukturanpassungsmaßnahmen in West-Deutschland, Vorruhestand und Altersteilzeit.

Einige Arbeitsfördermaßnahmen sollten nach Meinung der Kommission komplett gestrichen werden. Dazu gehören das JumpProgramm zur Qualifizierung benachteiligter Jugendlicher, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Strukturanpassungsmaßnahmen in West-Deutschland, Vorruhestand und Altersteilzeit.

Privat finanziert werden sollen künftig die Personal-Service-Agenturen, die Bestandteil der Hartz-Reformen sind.

Auch Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen im Osten Deutschlands sollen aus dem Leistungskatalog der Arbeitslosenversicherung herausfallen.

Deutlich zurückgefahren werden sollen die Förderung der beruflichen Weiterbildung aus dem Beitragstopf der Arbeitslosenversicherung, Trainingsmaßnahmen und Mobilitätshilfen sowie Eingliederungszuschüsse.

Die Experten schlagen auch vor, das Arbeitslosengeld im ersten Monat der Arbeitslosigkeit um 25 Prozent zu senken. Untere Grenze ist das Sozialhilfeniveau.

Die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld soll sich nach der Dauer der Versicherungszeit richten. Versicherte, die mindestens 24 Monate eingezahlt haben, bekommen demnach einheitlich zwölf Monate Arbeitslosengeld. Beitragszahler, die mindestens 55 Jahre alt sind und für die zurückliegenden sieben Jahre insgesamt 48 Monate beitragspflichtig beschäftigt waren, erhalten bis zu 18 Monate Arbeitslosengeld. Bei 40 Beitragsjahren soll es 24 Monate lang Arbeitslosengeld geben.pet

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