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Wirtschaft: Arbeitsmarktförderung: Riester will zielgenauere Vermittlung

Die Bundesregierung will mit einer Reform der aktiven Arbeitsmarktförderung Arbeitslose schneller wieder ins Berufsleben zurückbringen und dadurch die Ausgaben der Bundesanstalt für Arbeit in Zukunft um mindestens zwei Milliarden Mark im Jahr senken. Trotz des JobAktiv-Gesetzes, das der Bundestag am Donnerstag in erster Lesung beraten will, werde es jedoch nicht gelingen, den Arbeitslosenbeitrag schon im nächsten Jahr zu senken, erklärte Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD), bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs.

Die Bundesregierung will mit einer Reform der aktiven Arbeitsmarktförderung Arbeitslose schneller wieder ins Berufsleben zurückbringen und dadurch die Ausgaben der Bundesanstalt für Arbeit in Zukunft um mindestens zwei Milliarden Mark im Jahr senken. Trotz des JobAktiv-Gesetzes, das der Bundestag am Donnerstag in erster Lesung beraten will, werde es jedoch nicht gelingen, den Arbeitslosenbeitrag schon im nächsten Jahr zu senken, erklärte Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD), bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs. Mit der Neuregelung soll die Arbeitsverwaltung effizienter und die Vermittlung von Arbeitslosen zielgenauer gemacht werden. Nach dem Grundsatz "Aktivieren, Qualifizieren, Trainieren, Investieren" solle vor allem die Langzeitarbeitslosigkeit verringert und der Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer entgegengewirkt werden.

pt

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