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Arcelor-Mittal: Bekenntnis zum Stahlstandort Eisenhüttenstadt

Für den Konzernchef von Arcelor-Mittal, Lakshmi Mittal, hat der Stahlstandort Eisenhüttenstadt Priorität, was künftige Investitionen angeht. Über konkrete Pläne äußerte er sich aber noch nicht.

Eisenhüttenstadt - Das sagte der Präsident des weltgrößten Stahlkonzerns, Mittal, laut "Märkischer Oderzeitung". Zugleich habe er eine stärkere Auslastung der Hochöfen und der Stranggussanlagen vorgeschlagen. Damit habe er ein Signal gegen eine mögliche Schließung der Hochöfen gesandt.

"Ich bin sehr beeindruckt von der Effizienz, der Produktivität und der Motivation der Menschen", sagte der indische Stahlmilliardär. Das frühere EKO- und heutige Arcelorwerk haushalte zudem sehr gut und weise exzellente Zahlen zur Arbeitssicherheit auf.

"Auch wenn es keine Zusage gibt, haben wir das Gefühl, von der drohenden Schließung der Hochöfen wegzukommen", sagte der Betriebsratsvorsitzende von Arcelor Eisenhüttenstadt, Holger Wachsmann, dem Blatt. Der größte ostdeutsche Stahlproduzent hatte im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Die 2750 Beschäftigten erreichten einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. (tso/ddp)

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