ARNAUD LAGARDERE: In den Spuren des Vaters
In fünf Jahren könnte er den Vorsitz des EADS-Verwaltungsrates wieder übernehmen – dieses Mal alleine. Doch was Arnaud Lagardère da von seinem Präsidenten Sarkozy angeboten wurde, ist nicht mehr als ein Trostpflaster.
In fünf Jahren könnte er den Vorsitz des EADS-Verwaltungsrates wieder übernehmen – dieses Mal alleine. Doch was Arnaud Lagardère da von seinem Präsidenten Sarkozy angeboten wurde, ist nicht mehr als ein Trostpflaster. Denn in fünf Jahren wollte der 46-Jährige eigentlich schon aus dem Konzern ausgeschieden sein, um sein Mediengeschäft auszubauen. Lagardère vertritt die gleichnamige Industriegruppe, die neben Daimler-Chrysler und dem französischen Staat Hauptaktionär von EADS ist. Seine berufliche Laufbahn begann er 1987 an der Seite des Vaters Jean-Luc Lagardère. Später wurde der Wirtschaftswissenschaftler unter anderem geschäftsführender Direktor der Lagardère SCA. Anders als sein bisheriger Ko-Aufsichtsratschef Rüdiger Grube hat Arnaud Lagardère das Flugzeuggeschäft nur von seinem Vater geerbt. Nach dessen Tod im März 2003 trat Arnaud Lagardère auch dessen Nachfolge als Vorsitzender des EADS-Aufsichtsrats an. Tsp
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