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Wirtschaft: Asien: KfW will Armut stärker bekämpfen

Trotz anhaltender Wirtschaftskrise in Asien und gesunkenem Konsumentenvertrauen nach den Terroranschlägen hält die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an ihren Investitionsprojekten in der Pazifikregion fest. Dies sagte Vorstandssprecher Hans Reich zur Eröffnung der zweitägigen Konferenz "Infrastrukturinvestitionen und Armutsminderung in Asien" in Berlin.

Trotz anhaltender Wirtschaftskrise in Asien und gesunkenem Konsumentenvertrauen nach den Terroranschlägen hält die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an ihren Investitionsprojekten in der Pazifikregion fest. Dies sagte Vorstandssprecher Hans Reich zur Eröffnung der zweitägigen Konferenz "Infrastrukturinvestitionen und Armutsminderung in Asien" in Berlin. Zusammen mit der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) sollen in den kommenden Jahren verstärkt Projekte wie Wasserversorgung, Straßenbau oder Bildung durch Zuschüsse und Kredite finanziert werden. Das "überragende Ziel" ist laut Hans Reich, nicht zuletzt auch durch die jüngsten Terroranschläge in den USA, die Bekämpfung der Armut in Asien. "Dem Terrorismus muss durch einen massiven Armutsabbau der Nährboden entzogen werden." Rund 520 Millionen Menschen leben in Südasien in Armut. Von dem drei Milliarden Anti-Terror-Paket der Bundesregierung sollen rund 200 Millionen für Entwicklungshilfe zur Verfügung gestellt werden. "Dies zeigt die Prioritätensetzung unserer zukünftigen Arbeit", sagte Reich. Die beiden Banken betonten, dass Infrastrukturinvestitionen, Wirtschaftswachstum und Armutsbekämpfung eng zusammenhängen.

mic

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