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Wirtschaft: Auf jeden Topf den richtigen Deckel

Tipps zum einfachen Energiesparen

Tipps zum einfachen Energiesparen

Berlin - Mit einigen Tricks können Haushalte ihren Stromverbrauch deutlich senken. Die Initiative Energieeffizienz hat einige einfache Ratschläge parat:

Unterhaltungselektronik: Heute lassen sich viele Geräte nicht ganz ausschalten, sie bleiben im Stand-by-Betrieb und verbrauchen Strom auch wenn sie nicht benutzt werden. Beispiel: Ein Fernseher mit Set-top-Box und Videorekorder, eine Hifi-Anlage, drei Radios, ein Computer mit Monitor und Drucker plus ein DSL- Router verbrauchen im Schlafmodus zusammen 65 Watt. Das kostet etwa 75 Euro pro Jahr. Deshalb bei Nichtbenutzung die Stromzufuhr unterbrechen. Das heißt: Stecker raus oder eine abschaltbare Steckdosenleiste benutzen.

Haushaltsgeräte: Kühlschränke, Geschirrspüler und Waschmaschinen tragen ein Energieetikett, das mit Stufen von A bis G über den Stromverbrauch informiert. Da die meisten neuen Kühlschränke heute bereits in die Effizienzklasse A fallen, wurden für diese noch die Kategorien A+ und A++ eingeführt. Beispiel: Ein Kühlschrank vom Typ A++ verbraucht knapp die Hälfte weniger Strom als einer vom Typ A. Kochplatten dagegen tragen noch kein Energieetikett, grundsätzlich gilt jedoch: Glaskeramikkochflächen verbrauchen weniger Strom als gusseiserne Platten, noch besser sind Induktionskochfelder. Ein passender Deckel kann den Energieverbrauch um die Hälfte bis zwei Drittel senken. Man sollte eine Kochplatte wählen, die nicht größer ist als der Topfboden.

Beleuchtung: Energiesparlampen verbrauchen nur ein Fünftel so viel Strom wie herkömmliche Glühbirnen. Sie lohnen sich trotz des höheren Preises. fge

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