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Wirtschaft: Auffanglösung für Stella offenbar gescheitert

Der Weiterbetrieb des insolventen Musicalunternehmens Stella durch eine Auffanggesellschaft ist gescheitert. Stella-Chef Hemjö Klein bestätigte der in Düsseldorf erscheinenden "Wirtschaftswoche", dass die im Januar gegründete Live AG, in die nach einer möglichen Eröffnung des Konkursverfahrens das operative Geschäft des Musical-Konzerns eingebracht werden sollte, "überhaupt keine Bedeutung mehr habe".

Der Weiterbetrieb des insolventen Musicalunternehmens Stella durch eine Auffanggesellschaft ist gescheitert. Stella-Chef Hemjö Klein bestätigte der in Düsseldorf erscheinenden "Wirtschaftswoche", dass die im Januar gegründete Live AG, in die nach einer möglichen Eröffnung des Konkursverfahrens das operative Geschäft des Musical-Konzerns eingebracht werden sollte, "überhaupt keine Bedeutung mehr habe". Im Januar hatte Klein Live präsentiert, um Investoren den Einstieg bei Stella zu erleichtern. Entgegen anderslautender Meldungen vom Vortag seien die Favoriten für die Übernahme der lukrativen Stella-Unternehmensteile die Deutsche Entertainment AG (Deag) und die niederländische Stage-Holding des Medienunternehmers Joop van den Ende. Die Theaterstandorte in Hamburg, Stuttgart und Berlin gälten als gesichert, während Essen kaum Überlebenschancen eingeräumt würden.

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