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Wirtschaft: Aufsichtsrat billigt Opel-Neustart

Rüsselsheim/Hamburg - Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke kann den angeschlagenen Autobauer wie geplant neu starten. Der Aufsichtsrat billigte am Donnerstag mit den Stimmen der Arbeitnehmer am Stammsitz in Rüsselsheim Strackes Sanierungskonzept.

Rüsselsheim/Hamburg - Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke kann den angeschlagenen Autobauer wie geplant neu starten. Der Aufsichtsrat billigte am Donnerstag mit den Stimmen der Arbeitnehmer am Stammsitz in Rüsselsheim Strackes Sanierungskonzept. Geplant sind hohe Investitionen in neue Modelle, eine engere Zusammenarbeit mit dem französischen Autobauer Peugeot sowie Einsparungen bei Material-, Entwicklungs- und Produktionskosten. Die Schließung einzelner Standorte wurde erwartungsgemäß nicht beschlossen. Damit ist das Schicksal des Opel-Werks in Bochum über das Jahr 2016 hinaus offiziell weiter offen. Über die Auslastung der einzelnen Fabriken verhandelt das Management noch mit den Arbeitnehmern. Das Ende des Werks im Ruhrgebiet gilt aber als absehbar. Die Opel-Mutter GM sagte weitere Unterstützung zu. Opel-Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug bezeichnete den Geschäftsplan als gute Basis für die Zukunft des Autobauers. rtr

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