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AUS DEM ZUG GEWORFEN: Wenn der Chef anruft

Bahnchef Rüdiger Grube hat sich offenbar persönlich in den Fall einer aus dem Zug verwiesenen 16-Jährigen eingeschaltet. Wie das Magazin „Focus“ berichtete, ist Grube nicht damit einverstanden, dass sein Konzern sich bei der Jugendlichen mit einer Flasche Wein entschuldigt hat.

Bahnchef Rüdiger Grube hat sich offenbar persönlich in den Fall einer aus dem Zug verwiesenen 16-Jährigen eingeschaltet. Wie das Magazin „Focus“ berichtete, ist Grube nicht damit einverstanden, dass sein Konzern sich bei der Jugendlichen mit einer Flasche Wein entschuldigt hat. Grube habe einen Tag nach der Geschenkübergabe bei der Familie des Mädchens angerufen und versprochen, sich „etwas Besseres“ als Präsent zu überlegen. Nähere Angaben habe er nicht gemacht. Die 16-Jährige war vor zwei Wochen am späten Abend bei minus 18 Grad Celsius in Königs Wusterhausen von einer Schaffnerin aus einem Regionalzug geworfen worden, weil sie nur ein Ticket für 5,10 Euro und nicht wie notwendig für 7,10 Euro gelöst hatte. ddp

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