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Ein Tesla wird geladen: Der Elektroautobauer lieferte im zweiten Quartal mehr als 11 000 Fahrzeuge aus.

© dpa

Autobauer veröffentlicht Quartalsbericht und Ausblick: Tesla senkt Absatzprognose für seine E-Autos

Trotz Umsatzsteigerung und guter Quartalszahlen rutscht der Elektroautohersteller Tesla ins Minus. Der Bau der Riesenfabrik für Hochleistungsakkus gerät teurer als geplant, auch geht das Unternehmen davon aus, weniger seiner Autos zu verkaufen.

Der Elektroautohersteller Tesla hat Anleger mit einer gesenkten Absatzprognose vor den Kopf gestoßen. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, in diesem Geschäftsjahr voraussichtlich zwischen 50 000 und 55 000 Autos auszuliefern. Vorher hatte die Vorhersage bei etwa 55 000 gelegen. Das kam bei Anlegern überhaupt nicht gut an: Die Aktie fiel nachbörslich zunächst um fünf Prozent.

Dabei hatte Tesla zeitgleich mit dem Ausblick Quartalszahlen veröffentlicht, die besser als am Markt erwartet ausfielen. Die Firma steigerte ihren Umsatz verglichen mit dem Vorquartal von 940 auf 955 Millionen Dollar. Der Verlust nahm allerdings zu von 154 auf 184 Millionen Dollar (169 Mio. Euro), weil Pläne zur Markteinführung des Sportwagens Model X und zum Bau einer Riesenfabrik für Hochleistungsakkus in Nevada viel Geld verschlingen. Von April bis Juni lieferte Tesla 11 532 Wagen aus - so viele wie noch nie zuvor. (dpa/ rtr)

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