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AUTOMARKT: In Europa scheint die Trendwende geschafft

Drei Monate in Folge ohne rote Zahlen dürften das Ende der Talfahrt auf Europas Automärkten bedeuten. Zwar liegen die Neuzulassungen auf dem Kontinent nach elf Monaten mit 10,95 Millionen Stück knapp drei Prozent unter dem Vorjahreswert und werden 2013 auf dem schwächsten Stand seit 1993 abschließen.

Drei Monate in Folge ohne rote Zahlen dürften das Ende der Talfahrt auf Europas Automärkten bedeuten. Zwar liegen die Neuzulassungen auf dem Kontinent nach elf Monaten mit 10,95 Millionen Stück knapp drei Prozent unter dem Vorjahreswert und werden 2013 auf dem schwächsten Stand seit 1993 abschließen. Im November legten sie aber um rund ein Prozent zu, wie der Branchenverband Acea mitteilte. Auch im September und Oktober waren die Zahlen gestiegen. „Der europäische Automarkt befindet sich zwar immer noch in der Krise, aber nicht mehr im freien Fall“, sagte Auto-Experte Peter Fuß von Ernst & Young. „Weiter runter wird es nicht mehr gehen.“ Wann eine echte Erholung einsetzt, ist noch nicht ausgemacht. „Gerade die südeuropäischen Länder werden noch lange unter der sehr hohen Arbeitslosigkeit leiden, die sich auch in schwachen Neuwagenverkäufen niederschlägt.“ dpa

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