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Wirtschaft: Axel Weber kann Bundesbank führen

Vorstand erhebt keine Einwände

Frankfurt (Main) (dpa). Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat keine Einwände gegen den Wirtschaftswissenschaftler Axel Weber als seinen neuen Präsidenten. Das Gremium freue sich auf die Zusammenarbeit, teilte die Bank am Dienstag mit. Weber sei am gleichen Tag angehört worden. Damit ist formal der Weg frei für die Ernennung des 47Jährigen durch Bundespräsident Johannes Rau (SPD). Weber war von der Bundesregierung als Nachfolger des zurückgetretenen Präsidenten Ernst Welteke (61) vorgeschlagen worden. Weber musste im Gespräch mit seinen künftigen sieben Kollegen über seinen fachlichen Hintergrund Auskunft geben. Der parteilose Volkswirt lehrte bisher Internationale Ökonomie an der Universität Köln und gehörte zum Kreis der fünf „Wirtschaftsweisen“, einem Beratergremium der Bundesregierung. Seine überraschende Nominierung war in Wirtschaft und Politik auf breite Zustimmung gestoßen.

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