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AZUBIS IN NOT: Wer weiterhilft

Berufseinsteigern fehlt häufig der Vergleich, was zu üblichen Arbeitsabläufen zählt und wo rechtliche Grenzen überschritten werden. Erst kürzlich wurde ein Fall des Discounters Aldi-Süd bekannt, bei dem ein stellvertretender Bereichsleiter mit Mitarbeitern Auszubildende malträtierte.

Berufseinsteigern fehlt häufig der Vergleich, was zu üblichen Arbeitsabläufen zählt und wo rechtliche Grenzen überschritten werden. Erst kürzlich wurde ein Fall des Discounters Aldi-Süd bekannt, bei dem ein stellvertretender Bereichsleiter mit Mitarbeitern Auszubildende malträtierte. Die Azubis wurden Berichten zufolge mit Frischhaltefolie an Pfosten gefesselt, weil sie angeblich frech geworden seien. Aus Angst, den Ausbildungsplatz zu verlieren, hatten sich die Betroffenen nicht gewehrt. Es handle sich um einen „krassen Einzelfall“, hinter dem aber ein Systemfehler stecke, kommentiert das Stefan Najda von Verdi. Seien Filialleiter auch für die Lehre verantwortlich, gerieten Azubis in große Abhängigkeit. Anonyme Beratung bei Problemen in der Lehre bietet der Gewerkschaftsbund an über die Seite http://jugend.dgb.de /ausbildung/beratung/dr-azubi. Auch Personalabteilungen, Betriebsräte und Ombudsmänner sind Ansprechpartner, genauso wie Gewerkschaften und die IHK. kal

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