zum Hauptinhalt

BAHN-TARIFE: Abschlag gefordert

Die Gemengelage ist schwierig: Erst wenn es einen Branchentarifvertrag gibt, will die Deutsche Bahn über Lohnerhöhungen verhandeln. Deren Tarifvertrag ist Ende Juli ausgelaufen, Transnet und GDBA fordern sechs Prozent, die Lokführer (GDL) fünf Prozent mehr.

Die Gemengelage ist schwierig: Erst wenn es einen Branchentarifvertrag gibt, will die Deutsche Bahn über Lohnerhöhungen verhandeln. Deren Tarifvertrag ist Ende Juli ausgelaufen, Transnet und GDBA fordern sechs Prozent, die Lokführer (GDL) fünf Prozent mehr. Doch die Verhandlungen über ein einheitliches Niveau für alle könnten bis Ende November dauern, so steht es in einem Verhandlungszeitplan. Nun soll es Übergangsregeln geben, fordern die Arbeitnehmer. „Wenn die Verhandlungen länger dauern, müssen wir über Abschlagszahlungen reden“, sagt Transnet-Chef Kirchner. „Einige hundert Euro wären angemessen, vor allem für die Beschäftigten der Privaten, deren Tarifverträge zum Teil vor Monaten ausgelaufen sind.“ brö

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false